Eine Initiative zum Verfahren

Verfahrensbeschreibung

Bevor das Mauersäge­verfahren angewendet werden kann, klären wir vor Ort woher die Feuchtig­keit in Ihrem Mauerwerk kommt und beraten Sie über die Möglichkeiten der Sanierung.

Lassen es die örtlichen Gegebenheiten zu, wird das Mauerwerk abschnittweise über den gesamten Querschnitt mit einer Spezialsäge aufgeschnitten.

Anschließend wird die aufgetrennte Fuge mit einem Fugenreinigungsmesser von Sand und Kieselresten befreit.

Auf die gereinigte Fuge wird das Dichtungsmaterial ein­gelegt. An Kreuz- und Nahtstellen wird eine Überlappung von 10 cm hergestellt.

In einem gleichmäßigen Abstand und über die gesamte Tiefe der Mauer werden Ankerplatten, um die Stabilität Ihres Gebäudes zu gewährleisten.

Zwischen jeder Ankerplatte
werden Verpressröhrchen in die Fuge eingetrieben, die 50 % der Wandstärke messen.

Die Fuge wird von beiden Seiten mit Mörtel geschlossen.

Nach dem Aushärten der Fuge wird der gesamt Hohlraum über die Verpressröhrchen mit einer Spezialpumpe ausgepresst.

Zum Schluss werden die überstehenden Hilfstüllen abgeschlagen oder noch während des Trocknungsvorgang in der Fuge versenkt.

Der Grundstein für ein Austrocken des Mauerwerkes ist gewährleistet.