Das Sägeverfahren wird von erfahrenen,
zertifizierten und eingetragenen Unternehmen
nach einem festen Regelwerk und unter Beachtung
der Besonderheiten im Altbau eingesetzt.
So ist zum Beispiel vorgeschrieben, dass das
Aufschneiden in statisch vertretbaren Einzelabschnitten
zu erfolgen hat. Im Anschluss daran
wird sofort mit geprüften Mauerwerkskeilen der
statische Verbund wieder hergestellt.
Die Mauerwerkskeile besitzen eine Druckfestigkeit,
die fünffach höher ist, als der Baustoff
der Mauer. Die Güte des hochwertigen Materials
wird ständig überwacht und gewährleistet
somit die Sicherheit des Verfahrens.
In Fachbüchern zu Baukosten und Bausanierungen werden oft Preise genannt, die nicht mehr aktuell sind. Das Mauersägeverfahren ist nicht teurer als andere nach - trägliche Horizontalabdichtungen. Lassen Sie sich von uns ein Angebot erstellen um den Vergleich zu machen!
Beim Sägen entstehen jedoch nachweislich
wesentlich weniger Vibrationen als beim Bohren,
da kein Schlagwerk benutzt wird.
Beispiel: Der Altarsockel in Hohen Luckow aus
dem Jahre 1712, bei dem die Bilder direkt auf
den Putz gemalt wurden, bekam im Sommer 1999
ca. 25 cm unterhalb der Bilder eine Horizontalsperre.
Alle Bilder blieben unversehrt.